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Юля | Дата: Четверг, 31.03.2011, 14:34 | Сообщение # 1 |
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| Die drei ??? Der Dopingmixer.
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Юля | Дата: Четверг, 31.03.2011, 14:35 | Сообщение # 2 |
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| Im Hexenkessel Sonntag. Der Zeiger an der riesigen Uhr über dem Spielfeld rückte auf zwei Minuten vor fünf. »Das schaffen die noch!« rief Bob Peter zu, aber der verstand nicht. Die meisten der gut achttausend Zuschauer waren von ihren Sitzen aufgesprungen und machten mit Schreien, Pfeifen, Rasseln und sogar Kuhglocken einen Höllenlärm. Eine Anzeigetafel neben der Uhr verkündete, daß es 79:78 für die Lincoln Boys aus Santa Barbara gegen die Los Angeles Dodgers stand, und die drei ??? mußten lange zurückdenken, um sich an eine Heimniederlage ihrer Basketballhelden zu erinnern. Justus Jonas sah das mit den Helden allerdings etwas anders. Der Erste Detektiv ging natürlich mit zu den Spielen, aber seine Freunde Peter Shaw und Bob Andrews mußten sich für ihre Begeisterungsausbrüche manchmal reichlich Spott von ihm anhören. Immerhin, auch Justus war jetzt aufgestanden, allerdings vorwiegend deshalb, weil er in dem Hexenkessel den Überblick behalten wollte. Er grinste anerkennend, als einer der langen Kerle aus der gegnerischen Mannschaft von Santa Barbara sich den Ball griff, einen sehenswerten Sprint am Spielfeldrand hinlegte, zwei Haken an drei Dodgers vorbei schlug, sich in die Höhe schraubte und den Ball so mühelos in den Korb legte, als setzte er ein ausgetrunkenes Milchglas ab. Links von Justus ließen Bob und Peter mit all den anderen Dodgers-Fans, als wären sie eine große Gemeinde, ein enttäuschtes, langgezogenes »Oooh!« hören. Dafür hüpften rechts Glenn und Benny wie viele der rund zweitausend Schlachtenbummler aus Santa Barbara auf die Bank und rissen mit ohrenbetäubendem »Yeeeaaaah!« die Fäuste in die Luft. Die beiden schwarzen Jungs aus Santa Barbara waren nette Burschen, und Bob und Peter, Justus sowieso, hätten ihnen wirklich jeden Sieg für ihr Team gegönnt - aber nicht gegen die Dodgers. Das Schlimmste für Justus war jedoch, daß Glenn vor lauter Glück Lys um den Hals fiel. Und die lachte dabei, als wäre sie auch aus Santa Barbara. Jetzt stand Peter auf der Bank, trommelte rhythmisch auf seine Schenkel und schrie, was die Kehle hergab. »Jeff! Jeff!« Jeff Globe, der schwarze Stürmerstar der Dodgers, einer der bestbezahlten Profis im amerikanischen Basketball, mußte den Schrei gehört haben, denn er lief knapp hinter die Mittellinie, bekam den Ball prompt zugespielt, drehte sich blitzschnell halb um die Achse und setzte zu einem seiner gefürchteten Weitwürfe an. »Flieg!« brüllte jetzt Bob, und gehorsam schwebte die Plastikkugel im hohen Bogen dem Netz entgegen. Als Echo kam ein gewaltiger Aufschrei von den Rängen der Halle und schlug über den Spielern unten zusammen wie ein Brecher im Meer. Zehn Minuten später standen sie draußen vor dem Eingang. An ihnen vorbei strömten aufgeregte Zuschauer, die mit glänzenden Augen und geröteten Gesichtern darüber debattierten, wie es kommen konnte, daß Jeff Globe, dieser Teufelskerl, praktisch im Alleingang in den letzten achtzig Sekunden drei Körbe erzielt und den Lincoln Boys den schon sicher, geglaubten Sieg vor der Nase weggeschnappt hatte. Glenn und Benny standen mit hängenden Schultern da und brachten vor Enttäuschung kaum einen Ton heraus. »Traumhaft!« ächzte Peter. »Der Kerl ist einfach traumhaft.« »Ich bin ein halbes Jahr älter geworden«, meinte Bob. »Ich schreibe Jeff einen Brief, daß er das nächste Mal nicht ,so lange warten soll.«
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Юля | Дата: Четверг, 31.03.2011, 14:38 | Сообщение # 3 |
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| Justus' Blick fiel auf Lys. Sie stand etwas abseits, hatte die Hände in ihre Anoraktasche n vergraben und offenbar überhaupt keine Lust, sich mit den drei ??? über den Sieg ihres Teams zu freuen. Statt dessen sah sie immer wieder zu Glenn hinüber. Jetzt ging sie auch noch auf die beiden zu und hakte sich bei Glenn und Benny ein. »Ihr tut mir le id«, sagte sie. Ihre Stimme -4- war voller Mitgefühl. »Eure Leute waren mindestens genau so gut. Die Dodgers hatten bloß mehr Glück.« Während sie das sagte, sah sie Justus und die beiden anderen ausgesprochen herausfordernd an. Justus starrte zurück. Er war so stolz auf die Freundschaft mit Lys de Kerk. Das hübsche Mädchen mit ihren langen blonden Haaren war drüben in Hollywood schon so etwas wie ein Filmstar gewesen und jetzt ans College zurückgekehrt. Um etwas Vernünftiges zu lernen, wie sie sagte. Bisher hatte ihre besondere Zuneigung immer Justus gehört, dem pummeligen, aber blitzgescheiten Anführer der drei ???. Und nun das. Daß Glenn Miles und Benny Jackson ihr so sympathisch waren, dachte Justus, muß sie doch nun wirklich nicht so auffällig zeigen. Ganz offensichtlich hatte Lys ein besonderes Auge auf Glenn geworfen, einen jungen Mann, der fast so lang war wie Peter und eine unübersehbare Ähnlichkeit mit Harry Belafonte hatte. Justus merkte, wie mürrisch er aussehen mußte, und rief sich selbst zur Ordnung. »Na schön«, sagte Benny. Im Gegensatz zu Glenn mit seinem Afro-Look hatte er ganz kurzes krauses Haar, er war wesentlich kleiner und wirkte dafür um einiges kräftiger. »Davon geht die Welt nicht unter. Und außerdem habe ich Hunger. Da drüben sehe ich eine Bude, wo wir ihn bekämpfen können.« Er zog Lys und Glenn hinter sich her. Den drei ??? blieb kaum etwas anderes übrig, als ihnen zu folgen. Sie entschieden sich für Hotdogs. »Im übrigen«, sagte Benny kauend, »euer Jeff Globe stammt schließlich aus Santa Barbara.« »Ist bekannt«, konterte Peter. »Aber als er nach Los Angeles kam, war er noch ein ganz kleines Licht.« »Genau. Da hatte er von Basketball keinen Schimmer«, fiel Bob ein. »Da hat er noch geglaubt, das hätte was mit einem Tanzabend zu tun.« Er und Peter kicherten. Die anderen fanden den Scherz offenbar nicht so lustig. Justus schaltete sich ein. Er wollte sich von den Blicken ablenken, die unterdessen zwischen Lys und Glenn hin und her wanderten. »Die Trainer der Dodgers haben ihn zum Millionär gemacht«, sagte er. Aber nach dieser Bemerkung fühlte er sich auch nicht besser.
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